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12.05.2015 07:40

Internationale Konferenz gibt Einblicke in den Kurort der Zukunft

„Zurück in die Zukunft!? Kurorte und Heilbäder am Scheideweg – Neue Perspektiven für die Heilbäder & Kurorte in Deutschland am Beispiel Südwestfalen“: Sieben Heilbäder und Kurorte in Südwestfalen haben gemeinsam mit PROJECT M in einem eineinhalb jährigen Prozess konkrete Antworten in Form von Strategien und Maßnahmen erarbeitet.

Die Ergebnisse wurden am 11. Mai 2015 zum Abschluss des REGIONALE-Projektes „Netzwerk Zukunft: Kurorte – neu profiliert“ rund 140 Fach- und Führungskräften aus Tourismus- und Gesundheitswirtschaft sowie Politik im Rahmen einer internationalen Zukunftskonferenz in Düsseldorf vorgestellt.

Kurorte und Heilbäder sind mehr als nur gesundheitstouristische Standorte für Kurgäste und Urlauber – dessen waren sich alle geladenen Politiker und Fachexperten einig. Als Kompetenz- und Versorgungszentren im ländlichen Raum sind sie zugleich ein wichtiger Wohn- und Arbeitsstandort für die Bevölkerung. Auf dieser Grundlage widmete sich die Veranstaltung neben der Ergebnispräsentation in zwei groß angelegten Fachforen den Kernthemen der kurörtlichen Infrastruktur als Schlüssel zur Positionierung sowie der Versorgungsfunktion von Heilbädern und Kurorten.

Detlef Jarosch (PROJECT M) führte unter dem Schlagwort „Bilbao-Effekt“ in die Thematik zur zukunftsfähigen Neuaufstellung der Kurorte ein und verwies dabei auf die Notwendigkeit zur Investition in wesentliche Schlüsselinfrastrukturen wie Kurparke, moderne Service- und Anlaufstellen sowie Thermen und Bäder. Anhand von Erfolgsbeispielen aus der Praxis veranschaulichten die Fachexperten, wie Kurdirektor Thomas Jahn am Beispiel der Therme „Desiderius“ in Bad Aibling, die enormen Effekte auf die Orts- und Regionalentwicklung. „Generationenübergreifend“ und mit einem wahrnehmbaren Profil muss der moderne Kurort der Zukunft sein, so Gerd Krakowitzer, Initiator des Kneipp-Aktivparks im mittleren Feistritztal in Österreich.

Herr Dr. Keck (KECK Medical GmbH) betonte in seinem Statement die Notwendigkeit der gezielten Auseinandersetzung der Kurorte mit der Frage des Ärzterückgangs und der technologischen Marktentwicklungen. Gerade im Bereich der gesundheitlichen Versorgung und Prävention biete das Thema „e-health“ hohes Potenzial. Daran anknüpfend stellte Reimund Siebers, Vorstandsmitglied der deutschen Gesellschaft für Telemedizin e.V., unter dem Titel „von der virtuellen Kurklinik zum virtuellen Kurort“ das innovative e-health-Konzept des Städtischen Krankenhauses Maria-Hilf in Brilon vor.

Die Konferenzergebnisse unterstrichen die Ergebnisse und Folgerungen aus dem Modellprojekt „Netzwerk Zukunft: Kurorte - neu profiliert“ und bilden den Startschuss für die nun anstehende Umsetzung auf lokaler und regionaler Ebene.

Links

Zur Projektwebsite www.kurorte-in-suedwestfalen.de
Download der Ergebnisse als Conference Reader

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